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Der Seehund war neu. |
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Der Fähranleger mit der Mocambo. |
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Der Ostekieker war auch noch da. |
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War einiges los an diesem Sonnabend. |
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Blick zwischen Ostekieker und Mocambo hindurch zur Oste-Brücke. |
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Blick auf die Wingst. |
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Hier kann man rasten, aber ich wollte weiter. |
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Hütte mit Aussichtsplattform. |
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So sieht der Seepolder aus, der als Wasserspeicher diente. |
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Noch mal ein Blick zurück, und weiter. |
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Geradeaus ging es hier weiter. |
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Auch hier ein Rastplatz mit Infotafel, und kein Schatten. |
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Aussichtsturm und Brücke nach Neubachenbruch. |
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Blick vom Aussichtsturm. |
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Irgendwo dahinten war ich lang gefahren. |
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Hier wäre es weiter Richtung Norden gegangen. |
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Das Damenstift ohne Damen. |
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Blick durchs Kirchenfenster. |
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Die Kirche des Klosters, der Baum verdeckte den Turm. |
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Hier hat der HSV keine Chance! |
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Ihr war nicht mehr zu helfen. Sie ist bestimmt vor ein Auto geraten. |
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Hadelner Kanal, Blickrichtung Nord. Das Haus links steht ganz schief. |
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Hadelner Kanal, Blickrichtung Süd. |
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Draculas Außenstelle: seit Jahrzehnten unverändert. |
An der Fähre wartete ein junger Mann, feingliedrig, nicht besonders groß, etwas längere Haare - kein Kehdinger, soviel war klar. Auf der Fähre sprach er mich auf Englisch an, und an seinem Akzent erkannte ich sofort, dass es sich um einen Franzosen handelte. Da musste ich ja auf Französisch antworten! Er kam aus Dunkerque am Ärmelkanal, arbeitete für wenig Geld bei der Post im Briefverteilzentrum, und war auf dem Weg nach Norwegen, zu seiner Freundin. Nun wollte er wissen, wo es auf der anderen Seite einen Campingplatz gab und wo er Geld abheben könnte.
Inzwischen war es schon spät, wurde bald dunkel, und so geleitete ich ihn nach Glückstadt zum Geldautomaten und lieferte ihn bei der Jugendherberge ab, denn nach Kollmar zum Elbcamping hätte er es ohne Ortskenntnis nicht mehr geschafft. Er hatte Landkarte in einem sehr großen Maßstab dabei, und sein Rad sah auch nicht besonders vertrauenswürdig aus. Viel Gepäck hatte er auch nicht. Leider habe ich ihn nicht nach seiner e-Mailadresse gefragt, denn ich hätte schon gern erfahren, ob er gut hin und wieder zurück gekommen ist.
Als ich wieder zuhause war und meine Strecke bei Google Earth verfolgte, kam ich ins Zweifeln, ob ich wirklich am Stinstedter See gewesen war. Bei Google wird nämlich ein rechteckiges Gewässer im sudöstlichen Teil des Gebietes, das vom Rundweg umschlossen wird, so genannt. Auch weitere Recherchen halfen mir nicht weiter. Und auf diesbezügliche Kommentare von Lesern dieses Blogs brauche ich wohl nicht zu warten.