Ich hatte mir vorgenommen, das Nordkehdinger Außendeichsgelände zwischen Freiburg und der Ostemündung zu erkunden, alle weiteren Strecken an diesem Tag waren mir schon bekannt. Kurz nach zehn startete ich am Fähranleger. Bei Schild "Durch's Moor" bog ich nach rechts ab, um über Hamelwörden nach Freiburg zu fahren. Dort kam ich gegen halb elf an, der Ort war wie ausgestorben.
Der Hafen von Freiburg. |
Immerhin: ein alter Mann auf einem Rad. |
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Am Freiburger Hafenpriel entlang zur Elbe. |
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Der stillgelegte Schrottreaktor von Brunsbüttel. |
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Industrie und B5-Brücke über den Nord-Ostsee-Kanal. |
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Rastplatz am Baljer Außendeich. |
Ganz schön viel Schlick! |
Der Schlick vom alten Hafen aus gesehen. |
Flohmarkt in Neuhaus, mittags um 12. |
Das alte Haus von 1756 stand immer noch. |
Das war mal ein Gasthaus. |
Ein Stiefmütterchenhügel. Auch noch nicht gesehen. |
Die Medem vor der Schleuse. |
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Ein Fleth in Otterndorf im Maigrün. |
Die Altstadt von Otterndorf ist einfach nett. |
Schickes Haus, gerade renoviert. |
Die Aue, stromaufwärts. |
Die Aue, stromabwärts, im Hintergrund die B73-Brücke. |
Keine Hausnummer, sondern Erinnerung an die 600-Jahr-Feier. |
Ostebrücke und ein Schiff namens "Ostetal". |
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Blick osteaufwärts. |
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Auch ein Werftkran steht hier noch. |
Heimathafen der "Ostetal" ist Finkenwerder, gegenüber liegt Itzwörden. |
Bushaltestelle in Schnook, das Mobiliar wird von den Anwohnern gestellt. |
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Zufahrt zu einem Gehöft in Mannhausen. |
Neben der Allee ein verlassenes Bauernhaus. |
Eine schicke Villa in Oberndorf. |
Das Modell der früheren Ostefähre in Oberndorf. |
Der Fährmann von Oberndorf. |
Ein Stör namens Hein am Ostekieker. |
Blick auf die Klappbrücke von Oberndorf. |
Auf Bentwischer Seite: der Fahrgast des Fährmanns. |
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Die heruntergekommene Gastwirtschaft "Zur Fähre". |
Über Bentwisch ging es weiter nach Osten, dann besorgte ich mir in Hemmoor was zu Trinken, kehrte nach Osten zurück und fuhr weiter nach Großenwörden. Ich setzte meine Tour über Hüll fort und fuhr von Dornbuschermoor die Moorchaussee, auch Kömschnellweg genannt, bis nach Hamelwördenermoor, von dort dann über Hamelwörden zur Fähre.
Als ich mit der Fähre in Glückstadt ankam, war es 18:30. Ich hatte also noch neun Minuten Zeit, den Zug zu erreichen. Das war einfach nicht zu schaffen. Der nächste Zug wäre erst um 19:39 gefahren, weshalb ich bei annähernder Windstille meine Tour fortsetzte und auch den Weg nach Tornesch mit dem Rad zurücklegte, wo ich kurz nach 20 Uhr ankam.
Es war meine längste Tagestour überhaupt geworden, sagenhafte 156 km. Entgegen meinen Befürchtungen war ich nächsten Tag nicht total kaputt, sondern konnte noch beschwerdefrei gehen.