Wenn man, von der Fähre kommend, die Glückstädter Straße in Richtung Wischhafen befährt, kommt nach ein paar hundert Metern ein Abzweiger in Richtung Hamelwörden, Altendorf. Ein Schild "Durch's Moor" steht auch dort. Obwohl die Streckenqualität sehr bescheiden ist, erspart man sich den Weg zur L111 und dann weiter nach Hamelwörden. Mein Ziel war Freiburg, das man von der anderen Elbseite aus in Höhe Hollerwettern sehr gut sehen kann.
In Freiburg steuerte ich erst mal den Hafen an und gelangte über Neue Straße, Auf der Worth und Am Alten Hafen zur Rückseite eines Edeka-Marktes. Ein Einwohner verließ gerade den Ort, ausreichend mit Bier und Schnaps für das Wochenende beladen, auf dem Fahrrad. Ich brauchte noch ein Mitbringsel für den Hund desjenigen, den ich besuchen wollte. Pünktlich um 12 Uhr ertönten die Sirenen. Ich fuhr weiter, bog nach rechts, dann nach links in den Storchenweg ab. Hier fand ich einen Minigolfplatz vor:
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Minigolfplatz unterm Storchennest vor der Saison. |
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Eine Nordkehdinger Besonderheit. |
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Das Storchennest besteht aus dieser Stahlkonstruktion und einem Autoreifen. |
In Lamstedt besuchte ich einen alten Bekannten, den ich zuletzt im Sommer 2011 gesehen hatte. Für seinen Hund hatte ich die Leckerlis dabei.
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Das ist Kalli! |
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Leicht hügelig ist es nördlich von Laumühlen. |
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Ein Hanomag grinst breit. |
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Zwei Rikschen, leicht angerostet. |
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Dies war - ein Autohaus? |
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Zeitsprung in die 60er. |
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Osten und Schwebefähre vor dem Frühling. |
Als ich wieder zuhause war, hatte ich 96 km zurückgelegt. Obwohl der Wind im Verlauf der Tour abgenommen hatte, trug ich einfach zu viel Winterspeck mit mir herum, mehr als 10 kg mehr als im Vorjahr. Das drückt aufs Tempo!
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