Sonntag, 30. Dezember 2012

April 2012: Schietwettertour zur Fähre Brobergen

Am 14. April waren schon wieder vier Wochen seit meiner letzten Tour vergangen, und ich hatte mir eigentlich vorgenommen, mindestens eine Tour monatlich im Elbe-Weser-Dreieck zu machen. Das war mir bereits im Februar und März gelungen, aber das Wetter war doch recht übel.

Nachdem ich über Wischhafen und Neulandermoor durchs Moor gefahren war, folgte ich der B495 nach Osten. Ich fuhr weiter über Hemmoor nach Lamstedt, Kalli und sein Herrchen besuchen. 

Zur Begrüßung erst mal was Leckeres!
Als ich wieder loswollte, fing es ganz leicht an zu regnen. Ich ignorierte das und fuhr zu einem Lamstedter Imbiss, den ich bestimmt nicht wieder beehren werde. Als ich mein Mahl beendet hatte, regnete es nicht wenig. Ich beschloss, zu genanntem Bekannten zurück zu fahren. Leider war meine  Hosen nicht für Dauerregen geeignet. Ich wärmte mich also noch einmal auf. 

Ursprünglich wollte ich nach Bremervörde. Als der Regen aufhörte, hatte ich beschlossen, wenigstens über Nindorf und Nindorfermoor die Moorchausse entlang über die Mehebrücke und bis zur Fähre Brobergen zu fahren.

Die Brücke über die Mehe.
Ein Stück weiter befindet sich die 3-Kreise-Schutzhütte:


Die Schutzhütte heißt so, damit der Stein geschützt steht.
Etwas weiter bog ich nach links ab, um zur Fähre zu fahren.


Ostefähre Brobergen vor der Saison.

Die solide Technik des Motorprahms begeistert Niedersachsen!

Geschütztes Reetdachhaus.
Bei der Gaststätte an der Fähre, links der Oste, waren die Deichverstärkungsmaßnahmen noch nicht abgeschlossen. Der Weg bestand aus feuchtem Kies. Also bestand nicht die Möglichkeit, darauf zurückzufahren. Also fuhr ich über Nindorfermoor und Kleinmühlen. Ich erinnere mich noch an ein Stück unbefestigter Strecke an Bauernhöfen vorbei, auf dem es nicht nur rutschig, sondern auch sehr holprig war. An der L116 kam ich raus. Nun musste ich wieder ein Stück in Richtung Lamstedt fahren, um nach rechts in die Straße Steinheide abzubiegen. Ich war froh, mal wieder auf der Geest zu sein.


Leichte Erhebungen bei Hechthausen.
Ich gelangte nach Hackemühlen und fuhr auf der Ringstraße weiter nach Wohlenbeck. Hier wählte ich den Weg durchs Moor nach Hemmoor.


Werbung für das Natureum an einem Teich.
Von Hemmoor fuhr ich auf gewohntem Wege nach Osten, durch den Ort und weiter über die B495 bei Neulandermoor und dann die K12 bis zur Moorchaussee K13 nach Wischhafen. In Osten fiel mir übrigens noch ein Gullideckel auf:


Gullideckel mit Niedersachsenross.
Da durch den Regen die Zeitplanung durcheinander geraten war und ich mich außerdem in Osten eine halbe Stunde lang mit Osteland AG-Vorstand Uwe Bölsche unterhielt, hatte ich am Ende nur 90 km zurückgelegt. Die Rückfahrt über die Elbe fand dann bei besserem Wetter statt:


Die nächste Fähre ist schon da.
Blick vom Glückstädter Fährdamm auf Kehdingen.

 

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