Montag, 31. Dezember 2012

Mai 2012: Einmal rund um die mittlere Oste

Am 20. Mai war Fährfest in Osten, da wollte ich mal hin. Außerdem wollte ich mal wieder östlich der Oste im Landkreis Stade nach Bremervörde fahren.

Schon auf der Fähre fing es wieder an zu regnen, das kannte ich ja schon vom letzten Sonntag. In Wischhafen angelangt, fuhr ich erst mal über Altendorf nach Hamelwörden, bis ich in einer Bushaltestelle Unterschlupf suchen musste. Nach einer gefühlten Ewigkeit wurde der Regen schwächer, es war nicht gerade warm und ich habe mindestens eine halbe Stunde dort gewartet. Ich fuhr über die Schmiedestraße und den Köckweg nach Hamelwördenermoor und von dort ins Moor bei Neulandermoor. Aufgrund des leichten Regens trug ich außer meiner Schirmmütze sogar Handschuhe, und das Mitte Mai.

Die Wiesen fangen an zu blühen, aber dieses Wetter...
 Ich gelangte an die B495. Im Vorbeifahren fiel mir folgendes auf:

Garten eines verlassenen Anwesens.
 Mich beeindruckte mal wieder, wie voll es in Osten sein kann, wenn mal was los ist.


Natürlich darf der Spielmannszug auch hier nicht fehlen.

Stand schon im Sommer 2008 leer.

Alte Ecke in Osten.

Volk der Dichter und Denker?

Eine Wurst essen, und dann ging es weiter nach Hemmoor. Ich wollte mal was Neues sehen, Basbeck rund um die Kirche erkunden und ein Stück an der Oste entlang nach Kleinwörden fahren.
Von Basbeck gelangte ich über den Ortsteil Schlichten auf die Sethlerhemmer Straße. Ich  folgte ihr bis zur Oste und dann weiter in östlicher Richtung, bis es nicht mehr weiter ging.


Basbecker Kirche von weitem.

Basbeck gehört zu Hemmoor.

Wo die Sethlerhemmer Straße auf die Oste trifft.

Biotech an der Oste.

Im Hintergrund der Fernmeldeturm in Wohlenbeck.

Zebus an der Oste.
Über einen sehr holprigen Weg von etwa einem Kilometer Länge gelangte ich an die Wriethstraße K30 in Kleinwörden. Ich folgte ihr nach Hechthausen, wechselte dort auf die B73, überquerte die Oste und fuhr nach Burweg. Dort bog ich nach rechts in die K66 ein und nach ein paar hundert Metern wieder nach rechts in die Ostestraße K82. Dieses Ufer der Oste gehört noch zur Stader Geest, und die Strecke ist wirklich sehr schön. Über Kranenburg, Brobergen, Gräpel und Behrste gelangte ich nach Elm.


Die Oste ist nicht weit, aber überhaupt nicht zu sehen.
Das Stück an der B74 von Elm nach Bremervörde ist zwar nicht ganz so schön, aber schnell überwunden. 


Rostige TechArt an der Oste.

Rostige Menschenschablonen beim Ostehotel.

Der Sportboothafen an der Oste.

Die Kirche St. Liborius in Bremervörde.
Ich hielt mich nicht lange in Bremervörde auf, sondern fuhr weiter in Richtung Mehedorfer Straße und dann nach Mehedorf. Mir war vorigen Sonntag ein Wegweiser nach Alfstedt aufgefallen. Dort wollte ich heute mal langfahren. Es handelt sich um den Wilkensdamm. Die Streckenqualität ist allerdings miserabel. Sobald ich die Meheniederung durchquert hatte, gelangte ich an einen Weg entlang des Geesthanges, auf dem Alfstedt liegt. Ich fuhr diesen Weg entlang und wechselte am Nordende des Ortes auf die B495. Dieser folgte ich über Lamstedt und Hemmor nach Osten. In Osten waren das Fährfest bereits weit fortgeschritten:


Beim Fährfest kann man umsonst mit der Schwebefähre fahren.
Ich fuhr osteaufwärts aus Osten heraus und wechselte nach ein paar Kilometern nach links in die Straße "Am Rönndeich". Hier verläuft die "Deutsche Krimistraße", mehr dazu unter www.niederelbe.de.

Als ich die L113 erreichte, bog ich nach rechts ab und kurze Zeit später nach links auf die K65. Bei Dornbuschermoor bog ich dann nach links auf die K12 ab und blieb bis Wischhafenermoor auf dieser Straße, wo ich nach rechts auf die K13 abbog und meinen Weg durch Wischhafen zur Fähre fortsetzte. Immerhin hatte ich bei dieser Tour wieder etwas Neues kennen gelernt, allerdings waren es durch die Regenpausen "nur" 124 km geworden. 

Ein paar Tage später hatte ich dann eine Serie von Reifenpannen, welche auf ein verrutschtes Felgenband zurückzuführen waren. Das hätte mir auch auf dieser Radtour schon passieren können. Glück gehabt!


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