Dienstag, 6. Dezember 2011

Von Neugraben nach Bremervörde 2008

Am 3. Mai 2008 fuhr ich mit dem Auto von Tornesch nach Hamburg-Neugraben. In der Nähe des S-Bahnhofes stellte ich mein Auto ab und fuhr mit dem Rad die B73 entlang. 

Nach nicht mal einem Kilometer sah ich ein Auto, dem eines seiner Vorderräder abgefallen war. Neu-Wulmstorf ist an der Bundesstraße verdammt hässlich, also schnell durch und weiter nach Buxtehude. Am Straßenrand ein totes Karnickel. Dort musste ich mir erst mal die Altstadt näher ansehen.

Die Kirche St. Petri heißt so wie die in Osten.

Gebäude der Hochschule 21.

Die Este fließt durch Buxtehude.

Das Rathaus sieht komisch aus.

Schönes altes Haus am Westfleth.

Fleth in der Altstadt.

Beeindruckende Gebäude, Stade nicht unähnlich.

Und nochmal der Fleth.

Blick vom Schützenhofdamm.
Am anderen Ufer spielte eine Samba-Kapelle.

Hinter Buxtehude bog ich in Hedendorf nach Harsefeld ab. Weiter ging es über Bargstedt. Nächster Fund auf der Straße: ein toter Igel, plattgefahren. Weiter nach Kutenholz - schön ruhig war es. In Essel musste ich eine tote Katze von der Straße räumen. Sie war noch warm, am Bauch aufgeplatzt, aber nicht mehr, also nur angefahren. Schon das dritte tote Tier! Ich wurde total wütend und sehr traurig.
Von Essel nach Hesedorf, und  der Raps leuchtet.
Alles natürlich Opfer von Autos, denn Radfahrer töten nicht. Ein paar Wochen später sah ich im Kreis Rendsburg-Eckernförde einen sehr großen Greifvogel (Adler?) auf der Straße liegen.

Die Strecke war schön flach, angenehm zu fahren, ein bisschen der Gegenwind. Dann kam ich nach Bremervörde.


Blick von der östlichen Ostebrücke.
Die Concordiabrücke.
Wohl ein alter Ostearm, rechts liegt das Steinzeitdorf.
Das Ostewehr.
Weg entlang der Oste zur Eisenbahnbrücke.
Das ehemalige Kreishaus.
Schönes altes Schild in der Brunnenstraße.
Boote am Vörder See.
Der Vörder See, das Naherholungsgebiet.
Weg zwischen Vörder See und Oste (rechts).
Der Vörder See am nordöstlichen Ufer.
Hütte am Nordostufer des Vörder Sees mit Blick auf die Oste.
Der Vörder See von der nordöstlichen Ecke aus gesehen.

Ich war äußerst begeistert von Bremervörde und dem Vörder See. Die Bilder entstanden zwischen 14:10 und 15:21. Für einen Imbiss im Mesopotamia-Grill war auch Zeit, bevor ich an den See fuhr. Zu trinken nehme ich immer etwas mit, aber nichts zu essen. Das muss sich unterwegs ergeben.


Vom Vörder See fuhr ich an der B74 nach Elm, das ebenfalls zu Bremervörde gehört, und sah einen Galerie-Holländer.

Die Mühle "Henriette".

Weiter ging es nach Hagenah, dann wurde es mir zu langweilig an der Bundesstraße, und ich bog nach Schwinge ab. Über Fredenbeck ging es nach  Deinste.

Angelteich bei der Deinster Wassermühle.

Dann fuhr ich nach Stade und durch's Alte Land wieder nach Neugraben. Am Ende war es fast 21:00 Uhr, und 142 km lagen hinter mir. 

Leider etwas vernachlässigt, dieses Haus in Hollern.

Die Kirche von Grünendeich.
Die  Este am Abend bei Königreich.


Allzu warm war es an dem Tag zum Glück nicht, nachmittags höchstens 20°C. Das war meine bis dahin längste Tagestour. Es dauerte danach gut drei Jahre, bis ich eine noch längere Strecke bewältigt habe.

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