Samstag, 24. Dezember 2011

Hadeln-Tour (1) 2010

Am 29. Mai 2010 wollte ich mich tief ins Land Hadeln hineinwagen. Ich startete wie fast immer im Jahr 2010, indem ich von der Elbfähre über Hamelwörden nach Freiburg fuhr. Dann folgte ich dem Obstmarschenweg bis nach Balje-Hörne und fuhr von dort zum Ostesperrwerk. Als ich dort ankam, war die Brücke oben, weil ein Boot passieren wollte.

Blick nach Brunsbüttel - bei St. Margarethen brennt es.

Vor dem Ostesperrwerk.

Ein paar Minuten warten - Zeit genug, um Fotos zu machen.

So sieht das Ostesperrwerk als Ganzes aus.
Beim Natureum gab es einen Schleichweg um das Natureum-Gelände herum. Ich kam am Belumerdeich raus.

Belumerdeich: Schiffe auf der Elbe.

Den beiden schien es gut zu gehen.
Ich fuhr weiter nach Belum.

Die Belumer Kirche St. Vitus.
Erst mal ging es ein Stück an der langweiligen B73 entlang, bis ich nach rechts zum Hadelner Kanal abbiegen konnte.

Der Hadelner Kanal, im Hintergrund der Elbdeich.

Hier macht der Kanal eine Kurve, links hinten Otterndorf.
Am Kanal entlang fuhr ich nach Otterndorf, erstmal an der Deichstraße bei den Touris und den vielen Imbissbuden Fischbrötchen reinpfeifen, und danach in den Ort.

Hier hängt die Webcam der Niederelbe-Zeitung, die ich mir oft ansehe.

Reichenstraße mit Kirche.

Das Otterndorer Rathaus.
 Erstmal fuhr ich von Otterndorf in Richtung Neuenkirchen, blieb dann aber auf der L118 und fuhr nach Nordleda. Dort fotografierte ich die Kirche:

Wurde bereits um 1200 erbaut.
 Weiter ging es nach Wanna, die Neue Trift hinunter. Jetzt musste ich mich entscheiden: links oder rechts rum? Aus meinen Aufzeichnungen geht das nicht hervor, aber ich erinnere mich, ein Schild gesehen zu haben, welches den Weg nach Süderleda wies. Ich bin also links rum, Richtung Süden "Zum Blöcken", dann über einen Wirtschaftweg in Groß Ahlen, bei der Moorbahn vorbei, und nun Richtung Süden durchs Ahlenmoor, immer geradeaus.

Weg nach Ahlen-Falkenberg, endlose Weite.

Äußerst schlecht zu befahren, aber menschenleer.

Grüne Einöde.
Verbindet den Dahlemer / Hahlemer See mit dem Flögelner See.
 Kurz darauf war ich in Flögeln.

In Flögeln stellt man die Bank vors Tor, ist ja nur zur Zierde da.
 Von Flögeln ging es weiter nach Fickmühlen. Ich staunte nicht schlecht:

Werbung fürs "Tractor Pulling" am Pfingstsonntag in Hassmoor (RD)
 Bald war der Wendepunkt meiner Tour erreicht: Bad Bederkesa. Ich fuhr erstmal durch den Ort, dann zum See.

Die Mattenburger Straße war gesperrt.

Vor der Kirche wird das Brauchtum der 70er gepflegt: Blumenpötte aus Beton.

Blick in die Mattenburger Straße.

Die Amtsverwaltung ist aber gar nicht schön.

Der See von Bad Bederkesa.

Die Rhododendren am Kanal leuchteten lila.

Unweit dieser Stelle unterhielt ich mich mit einem Briten.

Meine Ausrüstung am See - Rad und Rucksack.

Über diese Brücke Richtung Ankelohe verließ ich Beers wieder.
Beers vom südöstlichen Ufer aus.
 Von Ankelohe fuhr ich über Neubachenbruch nach Moorausmoor und von dort über den mir bereits bekannten Viehweg nach Stinstedt. Von dort gelangt man über die K38 nach St. Joost, einen weiteren Ortsteil von Stinstedt (wie Neubachenbruch und Moorausmoor).

Die Straße nach St. Joost.
 Ich kam an der L144 in Odisheim-Krichdorf raus. Nun bog ich nach rechts ab und fuhr weiter nach Bovenmoor, von wo aus ich südlich um die Wingst herumfuhr (Süderbusch-Ellerbruch-Weißenmoor), bis ich nach Dobrock kam. Hier gelangte ich über den Ahresnfluchter Schinkelweg an die Oste. Ich fuhr nach Oberndorf, überquerte die Oste und fuhr die L113 entlang.

Zwei Nahrungskonkurrenten: Storch und Graureiher.
 Ich folgte der L113 über Oederquart nach Freiburg und kehrte zur Elbfähre zurück. Diese 135 km hatten mir auf dem Stück von Otterndorf nach Bad Bederkesa eine neue Gegend nahegebracht, und ich kehrte sehr zufrieden und mit neuen Streckenplänen nach Hause zurück.

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